3 Länder Eck

Die Aufgabe bestand darin, die momentane Situation am Drei-Länder-Eck von Aachen, Belgien und den Niederlanden zu analysieren und einen Entwurf zur Zelebration und Wertschätzung dieses geschichtlich bedeutsamen Ortes zu generieren. Die momentane Situation am Drei-Länder-Eck ist sehr eigen. Dort, wo eigentlich ein Ort zum erholen und begeistern sein sollte, ist nur ein heruntergekommener Platz mit einem Aussichtsturm, welcher Spaziergänger und Wanderer mit einer stacheldraht-umzäunten Architektur begrüßt.

Diese Art von Präsenz ist keinesfalls die richtige für einen Ort wie diesen. Demnach wurde eine neue Architektur erschaffen, die den geschichtlichen Ort und die Zusammenführung der drei Länder an diesem Fleck Erde huldigen soll und sie auch architektonisch zelebriert. Die dynamischen Formen gleiten zu einem zylindrischem Hauptpunkt, an dem der Drei-Länder-Punkt gewahrt und architektonisch erfasst wird. Umgeben von Nutzungen und Ruheinseln können die Besucher nun die Architektur erleben, während sie durch die Baumkuppen wandern und einen stetigen Sichtbezug zu den Ländergrenzen haben. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf der Konstruktion liegen.

 

Das Konzept

Die Besucherströme sollen an den zwei Parkplätzen direkt auf die Architektur geführt werden.

Um zum Zentrum zu gelangen, können Besucher auf der Architektur, durch die Baumkuppen, oder unter die Architektur gelangen.

Die Grenzen der Länder wurden visuell in den Boden eingelassen, um den Besuchern eine direkte Verbindung zur Bedeutung des Ortes zu ermöglichen

 Konstuktive Lösungen

Die Tragkonstruktion der Bebauung besteht komplett aus Holz mit Beton Punktfundamenten.

Als konstruktive Lösung ist hier ein Fachwerkrahmen in Kombination mit einer Zangenkonstuktion geplant.

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